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2013/08/02

Hurricane Love - Club Stereo Nürnberg (01.08.2013)

Wie machen die Schweden das? Sie sehen verdammt gut aus und haben eine nahezu perfekte Stimme. Sie verbreiten gute Laune und bewegen mit ihrer Musik (im wahrsten Sinne). Ich kam in einen angenehm kühlen Kellerraum und verließ eine Sauna. Während ich mich zwischendurch immer wieder hinsetzen musste, turnten die hübschen Energiebündel auf der Bühne unermüdlich weiter.
 
Hurricane Love. Nie gehört. Bis ich über Umwege auf die Konzertankündigungen des Club Stereo Nürnberg stieß: "Sommer-Geschenk: Die schwedischen IndiePop-Darlings der Stunde bei FREIEM EINTRITT live - go gitarre! go! feat. hurricane love". Perfekt, so konnte ich spontan entscheiden. Die Motivaton ließ bei der Hitze zwar zu wünschen übrig, aber eine schwedische Band konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Und so genoß ich die gut sechzig Minuten.

Im ersten Moment glaubte ich die Zöglinge der Shout out louds vor mir zu haben. Hurricane Love gelang es in nur wenigen Sekunden eine grandiose Stimmung entstehen zu lassen. Später erinnerte mich die Stimme des Sängers an One Republic, deren Musik ich so gar nicht leiden kann. Das erklärt wohl auch, warum Hurricane Love auf dem Schlussmacher Soundtrack zu hören sind. Wenn ich dann aber die Sängerin sah und hörte, kam ich nicht umher an Florence and the machine zu denken.

Wenn ich ihnen nun auf soundcloud lausche, beeindrucken sie mich nicht mehr so sehr. Das spricht dafür diese Band wieder live zu erleben: Das Gesamtpaket ist entscheidend. Wie so oft.

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